Makulaödem
Beim Makulaödem handelt es sich um eine Erkrankung der Augen, die meist mit dezenter Verschlechterung der Sehschärfe beginnt und unbehandelt zur Erblindung führen kann. Die Erkrankung betrifft die Makula, jenen Teil der Netzhaut, der für unsere Fähigkeit Kleingedrucktes zu lesen, Kontraste zu erkennen und selbst ähnliche Farben zu differenzieren, verantwortlich ist. Ein “Ödem” ist dabei stets eine Schwellung, eine Einlagerung von Flüssigkeit, die aus dem Gefäßsystem austritt.